Jeder macht hier im Internet sein Ding, aus egal welcher Motivation auch immer. Kein Fremder kann in unsere Gedanken sehen, außer wir posten sie in schweren Worten in einem Artikel. Und so sind wir selber, obwohl es unsere Persönlichkeit ist, die eine Seite trägt, ein Geheimnis. Im Grunde ist genau das ja Marketing. Man verkauft sich selber, ein Abbild der Person, malt ein Bild, das der unbedarfte Surfer sehen soll. Und passt ihm dieses Bild, so wird er den Blog abonnieren, auf den sozialen Netzwerken folgen oder auch die Produkte kaufen. Dabei müssen wir selber als Webmaster entscheiden, was wir von unserem tiefsten Innern preisgeben, wieviel innere Wahrheit wir publizieren. Und wieviel wir von uns zeigen. Und wie wir mit einer Seite begonnen haben, das gibt uns auch die Freiheit uns in Zukunft auszutoben oder auch eben nicht. Läuft es themenorientiert, dann können wir nicht einfach unsere Gedanken zu etwas vollkommen Anderen publizieren. Ich selber halte es vollkommen frei. Wonach mir ist, das bilde ich, das haue ich heraus, das publiziere ich. Meistens Gedanken, manchmal auch Freischreiberei oder vielleicht sogar Kunst auf eigene Weise.
Manchmal ist es Mehrwert, ein anderes Mal nur Kurzweil, der die Zeit vertreiben soll. Aber ich denke, wir als Webmaster haben auch eine Verantwortung. Das Internet ein Stück Weit zu unserem Playground, zu unserem Spielplatz zu machen. Und um so mehr unsere Reichweite wächst, um so mehr können wir das auch, in dem wir irgendwann tausend Besucher täglich vorgeben, was sie jetzt zu lesen haben, worüber sie sich jetzt gerade Gedanken machen können. Und bekommen wir Feedback in den Kommentaren z.B. so kann sich ein echter Austausch um unsere eigene Gedankenwelt bilden. Das formt uns und ebenso den Surfer weiter. So dass alle was davon haben und alle sich weiterentwickeln. So ist meine Intention für die Zukunft auf jeden Fall. Das Problem, was ich aus der Vergangenheit aber kenne ist Folgendes:
Das, was einem persönlich als Webmaster, Blogger, sehr am Herzen liegt, kommt nicht so in die Suchmaschinen, wie z.B. ein TrafficArtikel, und die muss es ja auch geben, damit man irgendwann hübsche Besucherzahlen aufweisen kann. So nimmt der unbedarfte Surfer sich das Traffic Keyword und verlässt wieder die Seite, ohne dem ganzen Anderen einen Blick zu zu werfen. So lief es bei mir in der Vergangenheit, wie ich auch auf meinem Artikel über Patreon, oder auch auf Patreon selber publiziert habe und so stehen lasse. Zu finden hier: Patreon.
Im Grunde genommen muss ich mir da noch keine Gedanken drüber machen. Denn mein Suchmaschinentraffic ist ein fast nicht vorhandener. Lässt sich noch an einer Hand abzählen, was von den gängigen Suchmaschinen kommt. Das ist nicht verwunderlich, besteht dieser Blog erst seit drei Monaten. Und ein Blog unter alter Domain von mir, den hatte ich nicht leer gemacht, und so führte es zu doppelten Content, was unter Umständen eine Penalty nach sich gezogen hat. Wir werden sehen, wie es sich mit der Zeit entwickelt.
Ich werde einfach weiter posten und veröffentlichen. Und dabei beobachten, wie sich die Zugriffe entwickeln. Ich kann ja nicht in die Zukunft schauen. Ich muss abwarten, was mich erwartet. Voller Zuversicht in die Zukunft schauen und mein Bestes mit jedem neuen Artikel heraushauen. Das, was mich im Moment bewegt, was ich im Moment für erwähnenswert halte. Und alles Andere kommt sowieso. So viel ist sicher.