Wir legen uns sanft hernieder in das Bett der Stille. Die Ruhe und Gemütlichkeit bettet uns in ihre Arme. Sie umschlingt uns ganz und gar und zieht uns hinab in den Strudel der aufkommenden Bilder.
Wir dürfen Vieles schauen, sogar erleben. Und vielleicht auch nur sind wir für Stunden jemand Anderes. Was auch immer passiert, was auch immer geschehen mag, es bleibt in uns verewigt. Und am Tage bereits beginnen wir es zu vergessen.
Denn alleine das Erleben war von Bedeutung. Da war Wahrheit und Möglichkeit, die aus den tiefsten Tiefen unseres Innern nach oben gekommen ist. Für Stunden nur und auch nur wenn der bewusste Verstand ruhte.
So finden wir unsere eigene Wahrscheinlichkeit und im Erleben speichern wir es in den Tiefen als Erfahrung ab.
Denn manchmal auch finden wir so eine Erkenntnis. Über uns, unser Sein, unser Ich. Und begreifen wir so die verborgenen Sehnsüchte, verstehen wir auch manchmal uns Selbst.
So sprechen unsere Träume eine Wahrheit. Leise flüsternd tun sie dies und schicken es dann hinab in die Tiefe.
Es liegt an uns nur selber welche Botschaft wir greifen oder begreifen wollen. Das ist die Kunst einer Wahrheit. Sie ist immer nur rein existent und wartet darauf, von jemandem ergriffen zu werden, der das Wahre schauen will.
Gleich ist es mit den Träumen. Wir können sie genießen und uns gefangen nehmen. Und ab und an transferieren wir eine Botschaft in die Wirklichkeit.
Wenn man es denn wirklich will.