Diese unsere Welt

Was tun wir für diese Welt? Was tut die Welt für uns? Ist sie mehr als nur ein Ort auf dem wir verweilen dürfen? Mehr als nur ein Platz auf dem wir existieren? Ist sie ein Raum für Entfaltung? Eine Dimension voll der freiesten und fliegenden Ideen, die gemeinsam eine bessere Welt erschaffen? Sie ist nur das, was wir in ihr sehen wollen. Sie ist wie das Vakuum, das sich erst durch unsere Existenz mit Sinn und Aufgabe füllt. Wir finden unsere Bestimmung oder vegetieren einfach nur dahin. Dem runden Kreis voll Menschen ist dies rein egal. Was wir auch immer tun, tun wir in erster Linie mal für uns. Wir können uns natürlich einem Ideal verschreiben und so über unsere kleinliche Existenz hinaus wachsen. Dann sind wir wie der erste Tropfen eines Regengusses, der die Erde überschüttet. Es beginnt im Kleinlichem mit uns und wird dann zur Lawine, die die Welt überrollt und verändern kann. Es trägt sich direkt aus unserem Innern heraus in die weite und offene Welt. So sind wir selber nur Medium unseres Seins, das wir bestimmen, das uns selber auch wieder definiert. Die Gleichung, deren Lösung den mathematischen Beweis für ihre Existenz liefert. So können wir frei wählen welchen Weg wir einschlagen. Aber inwieweit wählen wir frei oder ist es bereits in unserer Existenz definiert zu was wir werden. Die Frage nach der Freiheit stellt sich nicht, wenn ein Tun sich selber adelt. Wir tun einfach, bilden uns selber immer weiter auf diesem Weg durch diese Welt. Dabei entwickeln wir uns, färben uns facettenreich ein, mal dunkel, mal hell, wie es die Zeit verlangt und lernen im Grunde durch uns selbst immer weiter und weiter. Wer will sich beschweren?

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