Grundregeln der Magie/Zauberei nach den Wicca

Wer den Begriff Wicca hört und davon noch nie gehört hat, der wird Recht schnell dies einfach als Hexe bezeichnen. Viel mehr als Schimpfwort, denn als reinen Begriff. Denn denken wir an Hexe, so haben wir direkt das Bild der alten Frau mit den Warzen auf dem Besenstiel vor Augen. In Wahrheit ist dies aber mehr eine reine religiöse Bewegung, die gerade in Hinblick der Verbundenheit zur Natur mehr Weisheit in sich vereinigt, als so manch anderer Weg. Aber das ist meine rein persönliche Meinung ist ist nicht ausschlaggebend für Andere.

Die Wicca

Ganz simpel ist das eine religiöse Ansicht, die ebenso die Zweiteilung in sich vereinigt. Sei es der gehörnte Gott, als auch Luna als die Frau. Es ist eine feministische Richtung, die in dem Mann das Animalische vereinigt und in der Frau das Reine.

Ich zitiere einmal von Wikipedia, für ein paar Hintergrundinfos:

Coven 

Die traditionellen Wicca-Anhänger schließen sich üblicherweise einem Konvent oder Coven (englisch für Hexenzirkel) an, einem Arbeits- und Anbetungskreis, einer Organisationsform, die auf den schottischen Hexenglauben zurückgehen soll[4], aber wahrscheinlich ältere Quellen hat.

Keine zwei Coven gleichen einander in ihren Glaubensansichten, und selbst die beschriebene Grundstruktur ist nicht notwendigerweise in allen Coven gleich.[13] Die Stilrichtungen reichen von ägyptisch über keltisch bis hin zu indianisch oder synkretistischen Mischungen – in der Ethnologie wird dergleichen als eklektische Vorgehensweise bezeichnet. Die meisten Coven legen Wert auf eine Verbindung zu vorchristlichen Religionen.

Ein Coven besteht nach traditioneller Ansicht idealerweise aus 13 Personen (eine Zahl, die bei Wicca eine besondere Bedeutung hat), welche möglichst in Arbeitspaare aus Frau und Mann gegliedert sind. Das Paar Hohepriesterin/Hohepriester wird als eine Einheit und quasi als eine Person gesehen. Größere Coven neigen in der Regel dazu, sich über kurz oder lang aufzuspalten und einen Tochter-Coven hervorzubringen. Ein Coven hat in der Wicca-Tradition eine Hohepriesterin und einen (mindestens zweitgradig initiierten) Hohepriester als Leiter sowie eine Maiden („das Mädchen“ oder „die Jungfrau“) als Stellvertreterin der Hohepriesterin. Allen dreien fallen in den meisten Ritualen bestimmte Aufgaben zu. Der Coven trifft sich insbesondere an den Feiertagen (Sabbat) und den Vollmondtagen (Esbat). Einige, aber nicht alle Coven praktizieren „im Himmelskleid“ (von engl. skyclad, d. h. rituelle Nacktheit), als ein Zeichen ihrer Verbundenheit zur Natur und der persönlichen Freiheit. Andere wiederum tragen besondere Gewänder oder wieder andere nur Alltagskleidung.

Falls die Mitgliederzahl eines Coven zu groß wird, gründet ein Arbeitspaar des Muttercovens mit beliebig vielen mitgenommenen Mitgliedern einen neuen Kreis, traditionell mindestens 3 Meilen (etwa 5 km) vom Muttercoven entfernt. Die Entfernung soll dem Entstehen einer organisierten Religion bzw. Kirche vorbeugen.

Initiation 

Die Zeremonie zur Initiation, d. h. der offiziellen religiösen Einweihung in einen Hexen-Coven, wird von einem/einer gegengeschlechtlichen Hohepriester(in) abgehalten. Durch die Initiation erfolgt (unter anderem) die freiwillige Widmung des Initianten an ein bestimmtes göttliches Wesen und die an antike Mysterienkulte angelehnte Vermittlung von Wissen und tieferer Einsicht.[14] Im Wicca existieren insgesamt drei Grade: Der erste Grad ist der Grad der Göttin und des Wassers. Der zweite Grad ist der Grad des Gottes. Mit dem zweiten Grad wird der Wicca zum Hohepriester geweiht. Mit diesem Rang wäre es bereits möglich, einen eigenen Coven zu leiten. Die Verbindung mit der Universalenergie, die Vereinigung von Gott und Göttin – dem Animus und der Anima (nach Ansicht von Vivianne Crowley, 2004) – ist die Arbeit im dritten Grad, was jedoch von manchen Wicca auch anders gesehen wird.

Im Rahmen der Initiation erfolgt auch die Weitergabe eines handschriftlich angelegten „Buchs der Schatten“. Dieses innerhalb eines Covens weitergegebene Buch ist aber nicht statisch, sondern wird im Laufe der Zeit ergänzt oder erweitert. In einigen Traditionen wird zusätzlich die Urversion der jeweiligen Linie tradiert. Diese enthält vor allem Rituale, weniger Dogmen oder feste Richtlinien. Ferner haben viele Coven noch ein eigenes „Buch der Schatten“, in das geheimes Wissen, Rituale, Anrufungen und eigene Erfahrungen eingetragen werden können.

(Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Wicca)

Da ich selber anscheinend die Numerolgie des Magiers besitze, was an für sich für mich persönlich keine Bedeutung hat, musste ich doch noch einmal einem Kurs folgen, den ich schon mal beschritten habe. Vor knapp 4 Jahren habe ich mich rein aus Interesse mal bei so einem Coven beworben. Es hätte mich einfach mal gereizt. Ich kam meine ich auch in Kontakt und dann verlief es sich im Sande. Witzig finde ich aber schon den Zusammenhang des Buches der Schatten, des Wolfes und der Krähe in der Mythologie. Wenn man will, sieht man über all etwas, nicht wahr. :)

Machen wir Weiter, mit den Grundsätzen, die sich an den Glauben auch an die Praxis von Magie wenden.

Häufig verehrte Gottheiten sind:

  • Aradia und Cernunnos (Gardnerianische Tradition)
  • Aradia und Karnayna (Alexandrische Tradition)
  • Diana und Pan (Dianische Tradition)
  • Freya/Holda und Freyr oder Frigg und Odin/Wodan (Seax-Wica und Wiccatru)

Die Glaubensinhalte im Wicca besitzen teilweise Ähnlichkeiten mit Vorstellungen, wie sie im Neuplatonismus, der christlichen Mystik, der jüdischen Mystik (Kabbala) und der islamischen Mystik (Sufismus), im Hinduismus (Advaita Vedanta), Buddhismus (Tantra, Zen) und Taoismus sowie in der Theosophie und Anthroposophie zu finden sind. Es handelt sich bei Wicca jedoch nicht um eine Weiterentwicklung dieser älteren Konzepte anderer Glaubensrichtungen, sondern nur um oberflächliche Entlehnungen oder zufällige Übereinstimmungen, auch wenn zuweilen solche Ähnlichkeiten irrtümlich als Eigenschaften einer universalen “Ewige Philosophie” (Philosophia perennis) betrachtet wurden. Vereinzelt wurde auch ein Zusammenhang zwischen Wicca und der untergegangenen Religion der Sabier aus Harren hergestellt, was jedoch historisch nicht belegbar ist. Zu den spirituellen Vorlagen für Entlehnungen im modernen Wicca-Glauben zählen nach Ansicht der Religionshistoriker (z. B. Hutton, 2001) insbesondere das Rosenkreuzertum und die Freimaurerei sowie die Hermetik, Alchemie, Zeremonialmagie und Ritualmagie (z. B. das mittelalterliche Grimoire Clavicula Salomonis, dem viele von Gardners Ritualen entlehnt sind). Diese religionsgeschichtlichen Erkenntnisse stoßen jedoch noch immer bei einigen Wicca auf Widerspruch, die Gardner eher für einen Autor halten, der nur „Offensichtliches“ einer weit älteren Religion wieder hervorgebracht habe – so dass nach ihrer Meinung der Einfluss genau umgekehrt gewesen sein soll: Die „Alte Religion“ habe die Freimaurer und Rosenkreuzer beeinflusst, und die Entwicklung in unserer modernen Zeit sei nur ein Flashback. Für derartige Ansichten gibt es aus wissenschaftlicher Sicht aber keinerlei Hinweise. Für die Entwicklung von Wicca war insbesondere der Hermetic Order of the Golden Dawn von großer Bedeutung. In jüngerer Zeit sind auch neo-schamanistische Einflüsse unverkennbar sowie eine stärkere Orientierung am keltischen und germanischen Heidentum.

Im Gegensatz zu manchen großen Weltreligionen (z. B. Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus), die das eigentliche Heil eher im Jenseits bzw. nicht im Diesseits suchen, und die materielle Welt als unrein oder leidvoll betrachten, ist Wicca eine freudvolle, lustbetonte und dieseitsbejahende Religion, die den Körper nicht als ein zu überwindendes Übel ansieht und Körperlichkeit und Natur auch nicht als sündhaft, sondern als im höchsten Maße heilig erachtet.

(Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Wicca)

Die Grundregeln der Wicca

Laut etlichen Quellen soll es 162 Stück geben, die aber in englischer Sprache niedergeschrieben wurden, da der Glaube auch von dort drüben kommt.

Die Wicca Regeln:

Diese 13 Regeln wurden 1974 auf der Konferenz der amerikanischen Hexen beschlossen. In diesem Jahr war eine Konferenz der Weltreligionen, bei der beschlossen wurde, das Wicca als Naturreligion anzuerkennen sei. 13 Hexen haben sich zu einen Rat zusammengeschlossen um diese Regeln aufzustellen, leider wurde der Rat im selben Jahr wieder aufgelöst! 

1. 

Wir praktizieren Rituale, um uns auf den natürlichen Rhythmus des Lebens einzustimmen- auf die Mondphasen, Jahreszeiten und Himmelsrichtungen 

2. 

Wir anerkennen die besondere Verantwortung, die wir aufgrund unserer menschlichen Intelligenz gegenüber der Umwelt haben. Wir bemühen uns, in Harmonie und im ökologischen Gleichgewicht mit der Natur zu leben und dadurch als Teil der Evolution Erfüllung im Leben zu finden. 

3. 

Wir anerkennen die Macht, die viel größer ist, als den meisten bewusst. Manche bezeichnen diese Macht als übernatürlich, aber wir glauben, dass sie Teil unserer natürlichen Potenzials ist. 

4. 

Wir galuben, dass die schöpferische Kraft des Universums sich durch Polarität ausdrückt, in allen Menschen innewohnt und durch Interaktionen zwischen dem Männlichen und Weiblichen wirkt. Wir stellen keine dieser Kräfte über die andere, weil wir wissen, dass beide einander ergänzen. Sexualität ist für uns Freude, ein Symbol und die Verkörperung des Lebens. 

5. 

Wir anerkennen eine äußere und eine innere Welt. Die innere wird bisweilen spirituelle Welt, kollektives Unbewusstes, innere Ebene usw. genannt. Im Zusammenwirken dieser beiden Dimensionen sehen wir die Grundlage für übernatürliche Phänomene und magische Übungen. Wir vernächlässigen keine der beiden Welten, weil wir beide brauchen, um Erfüllung zu finden. 

6. 

Wir erkennen keine autoritäre Hierarchie an, aber wir respektieren Menschen, die Ihr wissen und Ihre Weisheit mit anderen teilen und mutig Führungsaufgaben übernehmen. 

7. 

Wir betrachten Religion, Magie und Lebensweisheite als eine Einheit. Diese Weltanschauung und Lebensphilosophie nennen wir Wicca oder Hexenkunst. 

8. 

Um eine Hexe zu sein, genügt es nicht, sich so zu nennen. Auch Herkunft, Titel und Initiationen reichen nicht aus. Eine Hexe versucht, die Kräfte in Ihrem inneren zu beherrschen, um gut und weise und im Einklang mit der Natur zu leben und anderen nicht zu schaden. 

9. 

Wir glauben, dass das Universum, wie wir es kennen, einen Sinn hat und dass auch unsere Aufgabe in diesem Kosmos sinnvoll ist, wenn wir erfüllt leben, unsere Evolution fortsetzen und unser Bewusstsein weiterentwickeln. 

10.Unsere einzige Kritik an anderen Religionen und Lebensphilosophien lautet: Die meisten behaupten, als einzige die Wahrheit und den Weg zu kennen; sie lassen anderen nicht Ihre Freiheit; und sie unterdrücken andere Glaubenssysteme. 

11. 

Als Hexe fühlen wir uns nicht von Debatten über die Gesichte der Hexerei, den Ursprung bestimmter Begriffe und Legitimität verschiedener Traditionen bedroht. Wir befassen uns aber mit unserer Gegenwart und unserer Zukunft. 

12. 

Wir galuben nicht an das absolute Böse und wir verehren nicht den Satan oder den Teufel, wie vom Christentum definiert. Wir streben nicht nach Macht durch das Leiden anderer und wollen anderen nichts vorenthalten, um davon zu profitieren. 

13. 

Wir arbeiten innerhalb der Naturgesetze für das, was unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden fördert. Wir fühlen uns nicht an Traditionen aus anderen Zeiten und Kulturen gebunden und fühlen uns keiner Person oder Macht verpflichtet, die größer ist als das Göttliche, das sich durch uns selbst ausdrückt. Als Hexen respektieren wir alle Lehren und Überlieferungen, die das Leben bejahen. Wir wollen von Ihnen lernen und unser Wissen mit Ihnen teilen. Wir lassen es nicht zu, dass Wicca durch Menschen zerstört wird, die gegen unsere Prinzipien verstoßen und nur nach persönlicher Macht streben. Dagegen sind uns alle Menschen willkommen, die ein aufrichtiges Interesse an unserem Wissen und unserem Überzeugungen haben, unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit, Kultur oder sexueller Orientierung. 

Die Hexengesetze 

1. Erkenne Dich selbst. – Kenne dich selbst. 

2. Erkenne Deine Kraft. – Kenne deine Kraft. 

3. Lerne 

4. Wende dein Wissen mit Klugheit an. 

5. Versuche die Balance zu erreichen und zu halten. 

6. Halte deine Sprache rein (Book of Shadow-Rituale) 

7. Halte deine Gedanken rein. 

8. Zelebriere dein Leben! 

9. Stimme dein Leben mit dem Lauf der Erde ab 

10. Atme und Iss korrekt und gut. 

11. Trainiere deinen Körper 

12. Meditiere 

13. Ehre die grosse Göttin und die Götter. 

Eine Hexe zu sein, bedeutet…. 

zu lieben und geliebt zu werden 

alles zu wissen und doch immer noch zu lernen 

sich zu den Sternen zu bewegen, während du auf der Erde bleibst 

die Welt um dich herum genauso wie dich zu verändern 

teile und gebe mit anderen, während du ab und an etwas zurückbekommst 

tanze und singe, und umarme das Universum 

ehre die Gottheiten/Göttinnen und dich selbst 

sei magisch, und stelle es dar 

sei ehrenhaft, oder nichts von alledem 

Akzeptiere die, die dich nicht akzeptieren 

zu wissen, dass das, was du fühlst, richtig und gut ist 

niemanden ein Leid zuzufügen 

lerne den Weg der weisen Frauen kennen 

Blicke hinter, und überwinde Hindernisse 

folge der Mondin 

sei eins mit den Gottheiten/der Göttin 

lerne und lehre 

erkenne die Wahrheit 

lebe mit der Erde und nicht nur von ihr 

sei wahrhaft frei 

Wicca Rede 

Auf das Hexenrecht musst Du bauen, 

in wahrhafter Liebe und rechtem Vertrauen. 

Lebe und laß andere leben, 

sei mäßig beim Nehmen und mäßig beim Geben. 

Zieh den Kreis auf dreimal aus, und halte alles Böse raus 

Damit die Sprüche wirksam sein sprich die Worte stets im Reim 

Die Augen sanft, die Berührung zart, 

Zuhören vor Reden sei deine Art. 

Wächst der Mond, geh sonnenwendig, 

tanz und sing das Pentakel lebendig. 

Doch heult ein Werwolf beim blauen Eisenkraut, 

geh der Sonne entgegen, denn der Mond wird abgebaut. 

Wenn der Göttin Mond im neuen Stand 

Küss’ dann zweimal Ihre Hand. 

Stand, Acht’ den Vollmond, sei bereit, 

für Sehnsucht im Herzen ist die richtige Zeit. 

Läßt der mächtige Nordwind sich spüren, 

streich die Segel und schließe die Türen. 

Der Wind aus dem Süden bringt Herzen zum Blühen, 

auch Du kannst mit ihm in Liebe erglühen. 

Neuigkeiten wird der Ostwind entschleiern 

erwarte und bereite dich vor aufs Feiern 

Hat der Wind aus dem Westen zu befehlen, 

unruhig sind dann die wandernden Seelen. 

Neun Hölzer sind für den Kessel gut, 

brenn sie schnell mit sanfter Glut. 

Der Baum der Göttin ist weise und alt, 

schade ihm, und ihr Fluch ist dein Gehalt. 

Erreicht das Jahresrad Walpurgisnacht, 

brenne ihr Feuer in voller Pracht. 

Ist das Rad bei Jul arriviert, 

dann entzünd die Fackeln, und Pan regiert. 

Alle Pflanzen sollst Du pflegen, 

denn das trägt der Göttin Segen. 

Die murmelnden Gewässer sind dein Gewissen, 

wirf einen Stein, und du wirst es wissen. 

In deiner Not wirst Du Dich bewähren 

und nicht den Besitz deines Nächsten begehren. 

Lass Dich nicht mit den Toren ein, 

sie bringen Dich in falschen Schein. 

Empfangen und Abschied mit Wärme gemacht, 

dein Herz wird zum glücklichen Glühen gebracht. 

Das Dreifach-Gesetz sei dein leitender Faden, 

dreimal bringt’s Glück und dreimal den Schaden. 

Wenn Missgeschick regiert dunkle Tage, 

auf deiner Stirn einen Stern dann trage. 

Zum Schluß noch acht Worte, und da gilts: 

sonst werden auch sie Dich ins Antlitz belangen. 

Schadet es keinem, dann tu, was Du willst! 

Das Hexeneinmaleins 

Du musst verstehen, 

aus eins mach Zehn! 

Und zwei lass gehen, 

und drei mach gleich, 

So bist du reich. 

Verlier die Vier! 

Aus Fünf und Sechs 

so sagt die Hex 

mach Sieben und Acht 

so istŽs vollbracht! 

Und Neun und Eins, 

und Zehn und Keins, 

Das ist das Hexen-Einmaleins! 

Das Hexeneinmaleins wurde erstmalig übersetzt, bei Goethe veröffentlicht. Nicht 

wie oftmals angenommen, hat dieses Einmaleins Goethe selbst geschrieben, sondern 

er hat es nur aus uralten Schriften übernommen. Sicher es ist recht nett zu 

lesen, aber was sollen diese Zeilen bedeuten, nun wenn du dir einmal das ganz 

klar vor Augen führst, wirst du die in dem Einmaleins – sieben – beschriebenen 

Wege zur Magie finden. 

Es gibt hierzu keine Entschlüsselung die allgemeingültig wäre, jeder muss seine 

eigene Lösung suchen und finden.

(Quelle:http://www.iphpbb.com/foren-archiv/4/220800/219480/die-wicca-regeln-21682893-12839-9.html)

Der Rat der Weisen vom Council of American Witches (gibt es in zweifacher Ausführung)

1.Folge dem Wicca in vollkommener Liebe und vollkommenem Vertrauen!

2.Lebe und lass leben – sei im Nehmen so maßvoll wie im Geben!

3.Zieh den Kreis dreimal aus und halte alles Böse raus!

4.Den Zauberspruch jederzeit zu binden – lass ihn in Reim gesprochen sein.

5.Weicher Blick – Berührung zart – zuhören sei deine Art!

6.Wächst der Mond geh sonnenwendig – sing und tanz die Wicca-Rune lebendig!

7.Heult der Werwolf beim blauen Eisenkraut (Eisenhut) – geh der Sonne entgegen, denn der Mond wird abgebaut.

8.Wenn der Neumond am Himmel stand – küss dann zweimal ihre Hand!

9.Lässt der mächtige Nordwind sich spüren – streiche die Segel und schließe die Türen!

10.Acht den Vollmond, sei bereit – für Sehnsucht im Herzen ist die richtige Zeit!

11.Wenn der Wind vom Süden kommt – Liebe küsst dich auf den Mund!

12.Wenn der Wind vom Osten bläst – erwarte Neues und bereite das Fest!

13.Hat der Wind aus dem Westen zu befehlen – unruhig sind dann die wandernden Seelen.

14.Neun Hölzer sind für den Kessel gut – brenn sie schnell mit sanfter Glut!

15.Holunder ist der Herrin Baum – brenne ihn nicht oder verfluchet seiest du!

16.Wenn das Rad beginnt zu drehn – lass Beltane in Feuerglut stehn!

17.Ist das Jahr bei Jul arriviert – dann zünd den Scheit – und Pan regiert!

18.Achte Blumen, Büsche, Bäume – bei der Herrin gesegnet sei´s!

19.Wo das Wasser sich kräuselt geh hin – wirf einen Stein – die Wahrheit steht drin!

20.Wenn du was brauchst – hör nicht auf der anderen Gier!

21.Verbring keine Jahreszeit mit einem Toren – oder du zählst zu seinen Freunden!

22.Freudiges Treffen und freudiger Abschied – die Wangen erleuchten und Herzen erwärmen

23.Das 3-fach Gesetz sei dein leitender Faden – dreimal bringts Glück und dreimal bringts Schaden

24.Wenn das Unglück ist genug – trag den blauen Stern auf deiner Stirn!

25.Acht Worte der Wicca-Weisung gilt´s: Schadet es keinem, dann tu, was du willst!

(Quelle:http://www.paganforum.de/wicca-hexentum/2418-161-wicca-regeln-2.html)

Man kann über Magie glauben, was man will. Viele tun es und leben es ebenso. Aber nicht der Glaube ist wichtig, sondern alleine die Intention. Die Zielsetzung und was man damit erreichen will. Wer schadet, der bekommt zurück. So ist es in der Welt auch ohne Leitsätze oder Sprüche. Die eigene Waage, die sich selber nur ausgleicht.

Rein praktisch wird kein Satan, Teufel oder Engel erscheinen, nur weil man einen Spruch aufsagt. Das ist Aberglaube. Magie ist etwas Anderes. Es geht tiefer, bewirkt um einiges mehr und ist in den bloßen Rahmen an Zeilen nicht zu binden. Magie lebt man und durch das Leben, dann auch eine Welt. Aber das nur am Rande, als kleinen Abschluss für die kleine Reise weit ab der vernunftbegabten Theorie.

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