Jeder Tag eine neue Maske

Jeden Tag eine andere Maske. Zu jedem Menschen, dem wir begegnen das passende Spiegelbild, das Fehler oder Optimum abbildet. So finden wir uns im Anderen, aber wie definieren wir uns?

Wir sind nicht die Masken, die wir tragen. So kunstfertig erstellt um gegen die harte, manchmal raue, manchmal einsame, Realität gerüstet zu sein. Und doch sind sie im Laufe der Jahre Teile von uns geworden. Perfekt ausgefüllt als Rollen, die wir leben.

Wie der Schauspieler, der nicht mehr weiß wer er nun ist, ist dieses automatische Tun ein Mittel der Verdammung. Aber jeder tut dies, mal mehr mal weniger. Und ohne Maske, so zerbrechlich, authentisch, echt. Wer könnte das ertragen?

Schutzlos in der Brandung des Meeres einer Zivilisation umhergetrieben, weiß das Floss nicht mehr, wo es sich verstecken kann. Es wird hoch hinaus und tief hinunter geschleudert. Aber hinter der Mauer des Selbstschutz herrscht ein scheinbarer Frieden der eigenen Einöde.

Also was nur wählen wir?

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