In der Wüste der Nacht finde ich meine ureigene Macht. Denn wer hätte gedacht, dass man einfach nur aufwacht und über all die Dunkelheit nur lacht? Das Dunkel und das Vergängliche, auch wenn auf anhängliche Weise an mir hängt, und versucht, dass ein Selbst sich hinab senkt, aber all die Stärke des Optimismus fegt es hinweg, und windet sich im eigenem Dreck. Denn das Selbst und sein ich, kurz gesagt ein mich, das bin nur ich, weiß um sich und verscheucht ein Dickicht der trüben und dunklen Gedanken, und das ohne zu wanken.
Die Dunkelheit windet sich, versucht das mich, zu übernehmen, neue Pfade zu weben. Aber das Licht in all seinem Triumph, hebt seinen Rumpf und steigt in die Höhe, auf dass ich die Freiheit sehe. Erkenne, Begreife, in all meiner eigenen Reife, dass dem Flug die Seele, ohne dass ich es verhehle und dem Licht die Freiheit, lang und weit, in all seiner Pracht und ureigenen Macht.
So bin ich nicht rein, eher klein vom Schein, aber groß im Denken, stark ohne zu wanken. Voll der Möglichkeiten und Potential, in dem grenzenlosen All, der unbegrenzten Wahrscheinlichkeiten und Begebenheiten. Was ich bin und werde, auch ohne den Schutz der Herde, ist Sein im eigenen Glanz, im großen und auch ganz.
Eine Macht, die Du auch besitzt, und das ist kein Witz, jede Seele da draußen, die über die Welt ist am Laufen. So scheine im eigenen Schein, sei einfach, sei rein, sei groß und klein, sei einfach ein Dein, das dem eigene Pfad ergeben, das eigene Schicksal darf weben.