Wir werden in diesem Leben hin und her geschickt. Wie der Verlorene auf dem Meer des Lebens, treiben wir manchmal ans Ufer und manchmal in die unendliche Weite hinaus.
Es liegt an uns, uns jedes mal selbst wiederzufinden, neu zu ordnen und wieder zusammen zu setzen. Denn wir haben eine Vorstellung von uns, die dem erwünschten Gemälde eines Egos gleicht, aber nicht immer mit dem Schicksal einher geht.
So straucheln wir so lange auf unserem Pfad, bis wir bereit sind anzunehmen, was man uns auf die Person gezeichnet hat.
Die Vision einer Erfüllung wird damit greifbar. Das Aufblühen eines Schicksales, das sich über die Norm erhebt. Und dann und wann vielleicht auch eigene Gesetze schreibt.
Möglich ist alles, was wir selber uns als Möglichkeit einräumen. Durch uns selber alleine, wird unsere Realität geboren, nach der wir fortan leben dürfen.
So liegt es an dem Ruf des Schicksals, den wir vernehmen, als auch an der Entscheidung willentlich ihm zu folgen. Und die Stolpersteine auf dem eigenen Pfad, die nimmt man gerne in Kauf.
Wir wissen nicht, was aus uns werden wird. Aber wir ahnen bereits, dass es etwas Großartiges sein wird.