Wie Unmögliches möglich wird

Das Zeichen der negativen Prognose im Schriftzug selber schon verankert, an Gedanken geknüpft, die nur eines zulassen. Dass nämlich etwas Unmögliches scheitern muss. Aber befreien wir uns doch einfach von dem Fehl dessen, dass uns „Unmögliches“ erst erschafft und gehen einfach das Problem direkt an. Das Ergebnis? Das Unmögliche wird plötzlich zur Möglichkeit. Praktisch, nicht wahr?

Das Unmögliche

Wie können wir etwas, was wir nie probiert haben, es rein in Gedanken zur Überlegung herangezogen haben, als unmöglich betiteln?

Genau deswegen: „Weil wir es nie probiert haben.“

Und im Zuge dessen, der Unkenntnis unserer Person, werten wir es als Solches eben ab. Was zu kompliziert, zu hoch gegriffen und eigentlich auch viel von uns selber abverlangen würde, vielleicht sogar mehr als wir uns zutrauen, das fällt unter die Kategorie der Unmöglichkeit. Im Zuge der Aberkennung einer möglichen Realisierung, werden wir von jeder Ecke darin nur bestätigt werden, die dies ebenso niemals probiert haben. Aber vielleicht, haben die Anderen, die im Zwecke der negativen Prognose ihren Dienst tun, es auch nie in Erwägung gezogen. Und rein Ihre Überlegung alleine, ob es denn möglich wäre, was auch immer es sein möge, wäre der erste Schritt zur Ermöglichung dessen überhaupt gewesen. Denn die Beschäftigung mit einem Problem und die weiterführenden Gedanken darum, sind manchesmal nur der Weg um aus Komplizierten eine einfache Formel, These und Überlegung zu formen. Das Ergebnis, die Lösung dessen wird damit nahezu greifbar.

Die Zielsetzung

Es mag sein, dass der erste Griff nach dem Ziel, zu hoch erscheint. Dass das Endziel als solches, an für sich und im Rahmen der jetzigen Möglichkeiten wirklich unmöglich erscheint. Sollte man deswegen unten anfangen?

Ich sage: „Nein.“

Um so höher das Ziel, um so mehr wissen Sie auf Ihrem Weg dahin, wofür Sie es machen. Die Kunst dabei ist es nur, sich Treppen zu schaffen, die es zu erklimmen gilt. Dann ist auch der Weg in den Himmel, an den Horizont des Unmöglichen nichts weiter als eine Tätigkeit, die Sie sowieso beherrschen oder im erklimmen der einzelnen Stufen sich ein jedes Mal aneignen. Jedes Problem, jedes Ziel ist nur so komplex, so unmöglich, wie der Blick es von außen erlaubt. Aber geht man in die Materie, schlüsselt man es rein praktisch Stück für Stück einfach auf, nun, dann bleiben nur die Muster einer Kette, die es zu knüpfen gilt.

Das heißt aber im Klaren jetzt, dass wir ein „unmögliches“ Ziel uns sehr wohl greifen dürfen, denn auch wenn im ersten Blick so benannt, können wir es dennoch auf den Teppich herunterholen. Wir gliedern es einfach auf und überlegen, was wir im weiteren Verlauf brauchen, um es Stück für Stück uns zu ermöglichen. Dann fangen wir zwar dennoch ganz klein an, aber wir gehen den direkten Weg auf unser utopisches Ziel zu, so dass es in Konzentration schneller geht, als es gar nicht versucht zu haben.

Natürlich bleibt bei jeder Kette, jeder Stufe, die eine Frage, wie es geht? Was brauche ich? Wie wäre es theoretisch umzusetzen? Da bleibt Ihnen natürlich die größte Datenbank, das Internet. Googlen Sie einfach und hinterfragen Sie, wie Andere dieses ermöglicht haben. Und in der Theorie, im Hinterfragen selber, bilden Sie Ihre eigenen Möglichkeiten, die es im weiteren Verlauf vielleicht sogar schaffen Sie so weit zu bringen, dass Sie ab und an einfach eine Stufe überspringen können. So lernen Sie im wahrsten Sinne des Wortes, das Fliegen. Auch nicht zu verschmähen. :)

Denn eines haben Probleme auf jeden Fall. Die Möglichkeit, dass sie gelöst werden können. Und nur weil es noch keiner gewagt hat, heißt das noch lange nicht, dass es nicht möglich wäre.

Aber eines werden Sie auf jeden Fall mitbringen müssen, so leid es mir auch tut: „Geduld“.

Der Zeitfaktor

Ich sage Ihnen eines zu den „unmöglichen“ Zielen. Ich behaupte ganz einfach, dass es keine gibt. Und nehme ich persönlich etwas Neues in Angriff, egal wie utopisch, so frage ich mich nur nach der Zeit, die ich dafür brauchen werde. Mehr nicht.

Denn eines habe ich bei meiner Wissenssuche und so manchem Projekt, das ich erfolgreich beendet habe, gelernt: Unlösbares gibt es einfach nicht. Unmögliches ebenso nicht. Es gibt nur den Faktor Zeit, der die Lösung kostet.

Denn was auch immer an Unmöglichem existieren sollte, wird es irgendwann im Wachstum des Wissens, des Lernens und des Suchens nicht mehr sein. Man kann alles lernen, alles verstehen, mit der Zeit alles begreifen und ebenso erhält man auch nur so die Übung. In unendlichen Versuchen, unendlich oft Mal Scheitern, schafft man es nur einmal und lernt durch dieses eine Mal, warum oder warum eben nicht. Und sagt mir Einer, egal wer, dass es unmöglich sei, genau dann ist es für mich persönlich erst die Herausforderung, es zu beweisen. Weniger diesem Jemand, der sich an ein Scheitern hält, als viel mehr mir selber. Denn um so mehr man unmöglichen für sich ermöglicht, um so grenzenlos mehr ist im Fluss der einen Zeit auch möglich.

Das unmögliche Denken

Ich habe Ihnen ein paar Gedanken gegeben, eine theoretische Anleitung, wie Sie ein unmögliches Ziel sich erfüllen können. Der Knackpunkt auf dem Weg ist ganz einfach rein Ihr Denken. Vergessen Sie die Unmöglichkeit. Vergessen Sie, was Andere sagen, was Andere schon gemacht haben. Lernen Sie daraus, wenn es sein muss, aber mehr nicht. Denn Andere haben nicht das vor, was Sie vor haben. Und da ist es egal, was es ist. Und eines sage ich Ihnen ganz deutlich: „Wer jetzt zweifelt, der wird ein Gläubiger sein, wenn es realisiert ist.“ Was glauben Sie, wie viele Ihnen irgendwann sagen werden: „Das wusste ich. … Das war mir im vorne hinein klar. … Ich wusste, dass Du das schaffst.“ Was auch immer kommen möge, die Leute schließen sich dem an, was sich seinen Weg erkämpft. Sei es wegen der Stärke, dem Beweis der Möglichkeit oder auch Erfolg. Denn was stark anfängt, das schwächelt nicht einfach irgendwann. Geben Sie hinterher genauso viel auf diese „Lobhudelein“, wie auf die unwissende Kritik am Anfang. So sind Menschen einfach. Aber genug der „klaren und direkten“ Worte. Sehen Sie es als kleinen Hinweis und auch Warnung, damit Sie nicht auf einer Stufe stehen bleiben, nur weil das Volk da sich so schön um sie schart.

Fazit

Es gibt nichts, absolut nichts, dass unmöglich ist, wenn Sie es sich als Ziel setzen. Wie man Unmögliches möglich macht? Ein reines Wortspiel, das Ihnen jetzt aufgehen sollte. Indem man es „macht“. Das ist die einfache Lösung, dieses komplexen Problems. Eine Erklärung, die an für sich schon im doppelten Sinn erklärt, wenn Sie es jetzt verstehen. Denn etwas Unmögliches wird nicht durch sich möglich, es braucht alleine nur Sie und Ihr Tun. Und auch wenn der erste Schritt die Überlegung ist, so ist die Realisierung dessen einfach nur die Praxis im Schaffen.

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