Ich bin was ich werde und werde sein, was mich geformt hat. Umstände schleifen uns ab, bis an den Kern dessen, was unrüttelbar mit unserem Selbst verbunden ist. So zeigen uns Widerstände erst unser Zentrum. Wir verlieren alles in so einem Leben, müssen uns oft neu erschaffen trotz dem Lärm einer Welt. Und so facettenreich wie wir die Umwelt spiegeln, so farbenfroh ist auch unser Inneres. Denn ungleich dem Spiegel sind wir nicht nur eine glatte Oberfläche, sondern gespickt mit den unterschiedlichsten Emotionen, die uns hoch als auch herunter schicken. Und manche leichtfertig Wahrheit stellt sich im Laufe des Lebens als Selbstlüge oder auch Täuschung heraus. Drum beobachten wir nicht nur die Umwelt sondern auch unser Selbst und lernen einfach niemals aus.