1. Vertretung beim Penny Markt

Ich möchte Euch gerne von meinem Job erzählen, da er mir Spaß macht und auch eigentlich gut bezahlt wird. Ich arbeite als 1. Vertretung bei Penny Markt GmbH. Das ist die erste Vertretung nach dem Filialleiter. D.h. Ich bin die Vertretung der Filialleitung, also stellv. Filialleiter. Damit bin ich mit dem Chef zusammen für den Laden verantwortlich und werde auch zur Rechenschaft gezogen, wenn es mal nicht läuft, von z.B. dem Bezirksleiter. Ich habe meine 37,5 Stunden die Woche, bei einem Stundenlohn von 17,53 und kommt mit Spätzulagen auf meistens meine 2400 Netto. Mache ich Überstunden, dann noch mehr. Ich habe meine 36 Urlaubstage im Jahr, immer Sonntags frei, muss aber auch Samstags arbeiten. Ich arbeite im Schichtdienst. Meistens um 14 Uhr bis 22:15 oder auch von 6 bis 14. Steht viel Arbeit an, dann auch mal bis 16 oder um 12 anfangen. Meine Aufgaben sind flexibel. Arbeite ich mit dem Chef in einer Schicht, dann sagt er mir was ich tun soll, obwohl ich es auch selber weiß und ihm oft sage, was ich jetzt mache. Bin schließlich seit 01.10.2008 beim Penny Markt. Ist er nicht da, dann habe ich ein Aufgabenspektrum, dass ich erledigen muss. Wie ich es mache, ist mir überlassen. Hauptsache, wir schaffen alles. Ich teile die Mitarbeiter entsprechend ein, muss auch selber Hand anlegen und mitarbeiten, um alles zu schaffen. Kein Tag gleicht dem Anderen. Sicher gibt es sowas wie Routine, aber man arbeitet ja mit Menschen. Da hat der mal eine Frage, der braucht mal einen Rat und der nächste Stammkunde will einfach nur reden und was erzählen, sich austauschen. Besteht ein Problem an der Kasse, dann muss ich mich schnellstmöglich darum kümmern, damit zügig weiter kassiert werden kann und sich nicht Schlangen bilden. Besteht sonst ein Problem, z.B. jemand hat einen epileptischen Anfall, es hat jemand Kreislauf, oder es geht jemandem sonstwie nicht gut, dann bin ich für die weiteren Maßnahmen zuständig. Sei es erste Hilfe leisten, gut zureden, den Krankenwagen rufen und bis zu seinem Eintreffen mich um die Person zu kümmern. Auch bei lautstarken Diskussionen, fast Schlägereien, muss ich mich drum kümmern. Schlichten oder auch gegeben falls mal vor die Tür setzen, damit es nicht eskaliert. Genauso bin ich auch Ansprechpartner für die Mitarbeiter bei egal welchem Problem und versuche zu helfen, wie es mir möglich ist, vielleicht braucht auch jemand nur mal ein offenes Ohr.

Meine Arbeit gefällt mir. Es ist voll an Abwechslung, obwohl es immer die gleichen Aufgaben sind. Aber es passiert immer etwas Anderes, man muss sich den Gegebenheiten anpassen und umstrukturieren. Es ist nicht festgefahren und man folgt nicht nur grau der Routine. Ich mache es schon sehr lange und werde es auch weiter machen. Des Weiteren bringt die Zugehörung zur Rewe Group auch den ein oder anderen Vorteil. Wie z.B. eine Mitarbeiter Karte mit im Moment 10 % Rabatt. Weihnachts und Urlaubsgeld und den Dienst des JobRades. Das soll es mal mit ein paar Infos gewesen sein. Danke fürs Folgen der langen Zeilen. Bis zum nächsten Artikel.

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