Am Morgen …

Am Morgen, legt die Nacht sich in ihren eigenen Schlaf. Die Seele erwacht und ebnet der Allmöglichkeit noch frischer Gedanken, jedwede Realität. Es kann nur alles sein. Es darf sich jedes nur bilden. Was der Vorstellung entspringt, dem Geiste entschlüpft. Am Morgen, dem Tor in eigene Allmöglichkeit, erwacht die Seele am ersten Mal zu diesem Tag, atmet ein und aus und verfestigt dann das Innere für den neuen Tag. So ist der Morgen, im Wust der freien Gedanken, einfach das Alles, das sich jeden Morgen nur neu ergibt.

Die Gedanken am Morgen,

sie rufen den müden Geist zur Ordnung.

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Dass er sich erhebe,

in die Lüfte der Vorstellung.

Dass er sich räkele,

im Wust der freien Entfaltung.

Dass er erschaffe,

was in Träumen noch fremd ist.

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So ist jeder Morgen,

gleich dem Tor in das Unbekannte.

Es kann nur alles sein,

was innerst ersehnt.

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Es beginnt,

mit simplen Tropfen,

mit Ahnung,

mit kleiner Vision,

bis es als dann zu allem werden kann.

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Zur Zukunft,

neuem Horizont,

der beschritten wird,

neue Realität,

neue Möglichkeit,

als dann die nur eigene Wirklichkeit.

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So ist jeder Morgen,

das kleine Geschenk,

das im Erwachen,

sich immer wieder neu präsentiert.

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Heute,

da darf es alles sein.

Da wird es,

da kann es.

Da beginnt Neues,

endet Altes,

eröffnet sich,

ein neuer Horizont.

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Es ist die Kunst,

die Idee zu ergreifen,

wenn im Moment,

sie sich präsentiert.

Zu entscheiden,

wie zu verwirklichen,

welchen Baustein als erstes zu nutzen,

als dann nur neu zu formen.

Was bilden sich will,

was finden sich soll,

auf Schicksals Pfad,

nur eigener Erfüllung,

die als dann die Zukunft ergibt.

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So finde,

im Suchen,

dein Selbst,

die Idee des Ichs,

und bilde,

Dich auf jeden Morgen,

nur immer wieder neu.

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Dass atmest,

den Odem,

des freien Lebens,

des freien Geistes,

der eigenen Seele,

die nach Ausübung nur schreit.

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