Die Macht der Worte

Worte sind die eine Macht, die stillschweigend jeder Akzeptanz entbehren. Sie singen, sie sprechen und bilden so eine eigene Aufmerksamkeit. Wer schweigt, den bemerken sie nicht. Wer spricht, nur den nimmt man wahr. So ist das Schweigen gleich der Ohnmacht fehlender Handlung. Eine Macht, die wir ergreifen, so bald wir den Mund öffnen und Töne herausfliegen lassen. Abgemacht im Einverständnis der Sprache, findet sich kein Kauderwelsch, sondern die Töne, die beflügeln und auch abstürzen lassen. Eine Macht, die jedes Individuum besitzt.

Man schweigt oder man spricht, einfacher, da geht es kaum. Manchmal, da ähnelt das Schweigen dem unbeteiligtem Blick zur Seite, der nicht sieht, nicht bemerkt und dennoch offenbart, dass die Gleichgültigkeit hier vorherrscht. Ein anderes Mal ist das Wort gleich dem Richterbeil, das verurteilt, abserviert oder doch auch unterstützt. Wie die Feder über das Papier gleitet, sanft und kratzend, so nur wählen wir mit Sorgfalt und Feinfühligkeit jedes unserer Worte, um das Gleichgewicht aus allem zu behalten. Das falsche Wort zur rechten Zeit und Wirklichkeiten an Realitäten drehen sich und bilden Blick an Aufmerksamkeit. Einfach gesagt, male nur welche Farbe Du auch beherrschst. Nimm die Tinte, die Du beherrschst und male die Reime an Worten, dessen alleine nur Du vermagst.

Denn jedem Wort, jedem Satz, jeder Reihe an Aufzählung willkürlicher Satzteile, unterliegt die Macht eigener Magie. Du kannst malen, Du kannst zeichnen. Träume, Wünsche und ja, auch Wirklichkeiten. Für Andere kannst Du offenbaren mit dem Einfachstem, dem kleinsten an Teilen, den Worten als auch zu Anfang mit dem kleinsten Buchstaben. So beginnt es wie immer, mit dem Einfachsten, ermöglicht dann das Größte bis zum Himmel eines Traumes, den Du zeichnest, malst und einfach präsentierst auf der Leinwand Deiner Möglichkeiten. Einfach als auch kompliziert, verschachtelt, der Formel gleich als auch im kleinsten Reim. Die Worte geben und präsentieren Dir jede Möglichkeit. Du wählst, Du benutzt und am Ende da ergibst Du Dein Inneres, Deine Intention eine neue Möglichkeit, die alleine aus Dir selbst sich ergibt.

So besitzt ein Jeder eine Vielzahl an Möglichkeit, an Wahrscheinlichkeit und ebenso an Realität. Im Traume kannst Du malen, in Wirklichkeit einem Leser nahe bringen und im Geiste offenbaren, was sich hinter allem verbirgt. Eine Kunst, der Feinschliff, die simple Macht der Worte, die mit dem Buchstaben beginnt. Ein leeres Blatt, die noch ungeschriebene Zeile, all das, das Tor zum Traume ergibt. Du nutzt, vielleicht bewirkst, was Worte alleine vermögen. Den Moment zu ummalen, die Realität nur ein klitzekleines bisschen zu verändern, genug, dass ein Anderer träumen kann.

So habe ich ebenso gemalt, gespielt und die Botschaft des Artikels drehend präsentiert, auf dass verschachtelt Du es kapierst. Wir Maler der Worte, wir Blogger und Sprecher, wir verändern und drehen und am Ende sich Intention ergibt. Keine Kunst als reine Übung, die sich als Möglichkeit Dir ebenso ergibt. Du musst nicht schreiben, nicht mal sprechen, denn der Geist vermag es Botschaften im Verstand zu malen, der ebenso die reine Kunst entspringt. Bist ein Künstler, ein Zeichner dessen, was Deine eigene Zukunft ergibt. Wage es und male, die Realität eigener Wirklichkeit und Dein Traum sich als Ziel ergibt.

So ende ich, das Zeichnen, das Spielen und Malen, der einen Macht, die dem sprechendem Wort entspringt. Nimm es auf oder lass es bleiben, die Wahl triffst ebenso alleine. Ob Kauderwelsch oder Reim an Worten, eine Botschaft ist es, die sich selbst ergibt. Ein Gemälde, dessen jeder Pinselstrich ein Teil des Ganzen ist.

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