Die Zeit verfliegt …

In Stunden, in Minuten, sogar in Sekunden, zieht sie an uns vorüber. Wissen wir sie zu nutzen, so wird aus einer Sekunde manchmal eine eigene Ewigkeit. Sie zieht vorbei an uns, mal schneller, mal langsamer und doch sind wir auch der Meister eben jener nur wieder. Was wir nutzen, für uns, die Ziele und auch Träume, nur das bleibt für die Zukunft. So nehmen wir die Minuten und machen unser bestes daraus. Auf dass wir sie nie mehr verlieren mögen.

Wir wollen halten, doch das nur können wir nicht. So strömen die Jahre an uns vorbei und ab und an, da blicken wir zurück. Was ist gewesen, was bereuen wir und was nur haben wir verpasst? Sicher, wir verbessern uns, entwickeln uns und ab und an erreichen wir neue Horizonte. Ziele, die einmal unerreichbar schienen, über die Jahre wachsen sie in unmittelbare Nähe. Solange natürlich, wie wir an ihnen festhalten.

Wir sind die Meister unserer Zeit und doch nur ab und an, da müssen wir sie opfern. Für die Arbeit, den Job, Pflichten und Aufgaben. Sie rinnt uns zwischen den Händen hindurch und wir sehen sie immer weniger werden. Mit Entsetzen blicken wir dann zurück und hoffen nur, dass uns noch genug davon übrig bleibt.

Die Magie des Momentes, die Ewigkeit des Augenblicks, das ist es, wann wir die Zeit anhalten können. Eine Sekunde dehnt sich zur Unendlichkeit und wir schöpfen sie ganz aus. Nehmen von ihr mehr, als sie auf den ersten Blick zu geben hat und wissen sie zu Nutzen, wie es nur unserer Seele obliegt.

So ist die Sekunde unser wahrer Henker, der über uns richtet und festlegt, was nur bleibt. Wir haben Unendliche davon, in Variation jede nur einzigartig und doch, da fliegen sie an uns vorbei und verschwinden ins Nirvana der Vergangenheit. So widmen wir uns der Sekunde, die da ist und doch nie bleibt.

 

Die Sekunde,

sie ist da,

und dann schon weg,

fliegt vorbei,

und wird übersehen,

wie kleinster Fleck.

Sie ist Allmacht des Innern,

wer kann es verhindern,

Sie ist Tor der Unendlichkeit,

dehnt Moment auf ewig nur weit.

So wisse sie zu nutzen,

im Augenblick des eigenen Scheins,

tust Deine Seele durch sie putzen,

sie ist auf immer deins.

So tue,

wonach es dich gelüstet,

vollbringe,

was Innerstes dürstet.

Dass auf ewig nicht bereust,

was Du hast verpasst,

Gedanken nicht verscheust,

die in eigener Seele hast.

So tue jetzt,

was Du kannst besorgen,

verschiebe nicht auf morgen,

was in Zukunft Dich hetzt.

So finde,

was Du nur vermisst.

Die Lösung des Allen,

Du nur selber bist.

Es obliegt rein Dir,

Dem Du im Wir,

zu tun, zu lassen,

was alles kannst fassen,

zu verwirklichen,

ermöglichen,

zu vollbringen,

zu singen,

zu tanzen,

im Ganzen,

zu ruhen,

in Schuhen,

oder barfuß,

in Mußen.

So wähle weise,

simpel und leise,

im Innern für wahr,

und bringe Dir selber nur dar,

was willst erleben,

Dir aufheben,

und forme Sekunde,

in jeder neuen Runde,

dass auf selber nur zeichnest,

auch wenn es nicht leicht ist,

was Deine Zukunft ergibt,

und das was Du nur liebst.

So Ende ich die Zeilen hier,

gab kleine Gedanken Dir,

die Du darfst weiter denken,

und Dir selber schenken.

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