Einer oder Viele …

Wir sind nur Einer unter Vielen und doch sind wir einzigartig. Das Meer aus tausend Tropfen, in dem jeder zählt und gleichzeitig niemand. So liegt es rein am Blickwinkel, was man finden, was man erfassen will. Die Masse vereinnahmt den Einzelnen und verpflichtet ihn einer Idee. Bis dass die Gemeinsamkeit über der Empfindung des Individuums steht. So kann man sich verlieren, sich vergessen, verloren gehen in der Mehrzahl von Anderem. Erst die Erinnerung an das was für einen alleine zählt, bringt den Individualismus zurück.

Was jetzt mehr zählt, der Einzelne, die Masse, liegt am Sinn, liegt am Zweck. Eine einzelne Idee kann von einer Person gestartet werden, aber es braucht die Masse, damit es Allgemeingültigkeit erhält. So gehen wir phasenweise alleine, wenn es um das Selbst geht. Aber für das Höhere, das Größere, die wichtige Bedeutung auf den Wellen einer Welt, suchen wir die Masse. Auf dass wir mit dem Selbst, den eigenen Gedanken entgegen der natürlichen Strömung Wellen aufwerfen können.

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