In den Kreisen eines Lebens finden wir unsere Bestimmung. Mal dort oben an dem Zenit eines Himmels, mal dort unten in der Tiefe eigener Hölle. Alles aber, hat die Fähigkeit uns abzufeilen an dem Stein des Schicksales.
Wir selber aber sind die eine Variable, die zu Großen ermächtigt. Über die kleinliche Existenz eines einzelnen Lebens können wir uns erheben und für Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte Einfluss auf die Welt haben. Je nachdem, welchen Pfad man einschlägt.
Und alles was uns in einem Menschenleben jetzt begegnet, ähnelt dem Kieselstein ein einem Fluss den wir im Pfad daran vorbei nur streifen. Manches begleitet uns auf unserer Reise, im Treibgut des treibenden Holzes, anderes nur, das sehen und betrachten wir, lassen es aber wo es ist.
So sind auch wir nur getrieben von dem Feuer und Leidenschaft eines Inneren. Wofür wir brennen, das nur ermöglichen wir in unserem Leben. Was uns kalt lässt, das beachten wir nicht einmal. So selektieren wir bewusst als auch unbewusst die Einflüsse, die wiederum nur uns ergeben. Und am Ende erschaffen wir so uns nur rein selber. In einem Mischmasch aus den Verstrebungen eines Geistes, aus einem Hauch von Bewusstsein und verstand gesteuerter Wirklichkeit.
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