Das reine Wissen

Wissen an für sich ist rein. Es folgt weder Licht noch Dunkelheit. Aber es hat die Möglichkeit unser Sein zu verdammen oder zu erlösen. Es liegt an uns selber, was wir unterbewusst zu finden erwarten. Und nur das werden wir auch nur erkennen. Es kann sich uns die pure Erkenntnis präsentieren, aber wir werden sie nur in kleinen Blickwinkeln aufnehmen, da wir noch nicht bereit für das Ganze sind. Unser Horizont ist noch so begrenzt, dass er die vollkommene Weite des ganzen Himmels nicht erfassen kann. Und so nehmen wir nur eine einzelne Botschaft aus dem Buch des Wissens mit. Die, die sich unserem jetzigen Sein anpasst und zu der wir bereit sind, diese zum jetzigen Entwicklungsstandes anzunehmen. Alles Andere übersehen wir einfach.

Haben wir Wissen aus egal welcher Quelle auch immer, so dürfen wir entscheiden, was wir damit machen. Wozu benutzen wir es? Geben wir es weiter oder nutzen wir es rein für uns selber? Und welche Färbung soll unser Wissen annehmen? Gehen wir in die Dunkelheit oder in das Licht? Oder sind wir schon soweit, dass wir erkennen, dass es egal ist?

Wissen ist Macht. Der Mensch hat nur begrenztes Wissen, sowie er endlich auf dieser Erde wandelt. Irgendwann ist das Leben vorbei. Und irgendwann ist die Grenze des eigenen Wissens erreicht. Also muss er sich weiterbilden. Entweder durch äußeres Wissen, Bücher, Artikel, Texte. Oder durch das innere Wissen was in der Seele, im Unterbewussten gespeichert ist und auf das er mit rationalen Verstand nicht zugreifen kann. Welche Quelle er auch immer benutzt, wird ihn verändern. Um so mehr Wissen man erlangt, um so mehr Freiheiten und Möglichkeiten hat man auch. Man kann aus Optionen wählen, die einem vorher verschlossen waren. Und welchen Weg man auch immer wählt, in die Dunkelheit oder in das Licht auch das wird einen irgendwann so weit verändern, dass es keinen Weg mehr zurück sondern nur noch vorwärts und tiefer hinein geht.

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