Der Sprüche Vierter Teil

Weiter im Text, mit Dem, was sich in Zeilen, der Einordnung enthebt. Worte, der Wahrheit, des Traumes, der Liebe und des reinen Glaubens, den die Seele zu ertragen vermag. Leichtes, Anspruchsvolles, die Wahl des Lesens, viel mehr des Verstehens, liegt alleine bei Ihnen.

Wenn Teufel das Lied des Höchsten singen und Engel ihre Menschlichkeit entdecken, dann ist es an der Zeit nur noch den Klängen zu lauschen und dem Fühlen den Vorzug vor dem Verstehen zu geben.

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Sag mir was Freiheit ist,

und ich glaube Dir nicht.

Zeig mir die Liebe,

und doch werde ich Dir nie vertrauen.

Versprich mir die Hoffnung auf eine bessere Zukunft,

und ich werde taub sein.

Alles, was Du zu geben hast,

werde ich nie annehmen.

Aber was Du verlierst,

das verstärke ich hundertfach.

Willkommen, mein Name ist Schwäche.

Ich höre auf „Zweifel“,

aber auch auf „Ich schaffe es nicht“.

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Erst,wenn Du nicht weißt, warum Du etwas getan hast,

verstehst Du, dass es echt war.

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Eine Wahrheit kann richtig sein,

wenn man aufhört, sie in Muster zu packen.

Nur die Worte zählen.

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Glaube, was Du willst. Tue, was Du musst. Ertrage, was man Dir auferlegt.

Kämpfe und gib nicht auf.

Aber vergiss niemals, wer Du bist.

Denn Deine eigene Meinung über Dich ist es, die Deine Taten begründet und selbst einen Zweck im Unheil findet.

Manchmal nur ein anderer Blickwinkel, der es schafft,

aus einem Nebel einen goldenen Schleier zu formen.

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Träume lassen Dich einen neuen Weg beschreiten.

Wünsche lassen Dich hoffen.

Die Realität gibt Dir irgendwann den Überblick wieder

und die Vernunft lässt Dich daraus lernen.

So bewegen wir uns im Kreis der eigenen Stimmen und schaffen es doch manchesmal noch,

vorwärts zu kommen.

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Es ist leicht, ein Niemand zu werden.

Noch einfacher einen Jemand zu bilden.

Aber fast unmöglich ist es, etwas zu werden, ohne sein zu wollen.

Wer bildet, der bekommt Form. So oder so…

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Jedes Schaf drängt zur Tränke,

bis es begreift,

dass es ein Tor im Zaun gibt,

das geöffnet werden will.

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Woran Du Schicksal erkennen kannst?

Blickst Du zurück und erkennst einen Plan, der nicht der Deine war,

dann darfst Du glauben, dass ein Etwas Dir gerne behilflich ist.

Ist es Schicksal, ist es Fügung oder gar etwas Größeres?

Solange Du weitergehst, spielt es keine Rolle.

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Das Licht in Schönheit zu tauchen, besorgt die Natur.

Vielleicht im Auftrag eines Höchsten.

Aber die Nacht? Das Dunkel? Das Grauen?

Es besitzt ebenso eine Eleganz und unscheinbaren Glanz.

Dies ist die Aufgabe, die den Maler der Illusion fordert.

Was alle malen, braucht keinen weiteren Pinselstrich.

Die Poesie des Schwarzen ist es, die gesprochen werden will.

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Eine „Wahrheit“ ist nur so viel wert, wie die Persönlichkeiten, die sie tragen.

Drum falle als Mensch und reiße Dein Wissen in den Abgrund.

Oder aber befreie Zeilen nur, von dem Rahmen der Einordnung und beobachte die Wirkung.

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Es ist die Sekunde, die entscheidet.

Der Moment, der das Urteil fällt.

Drum handle schneller, zögere nicht und die Zukunft ist die Deine,

bevor sie sich bilden kann.

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Drum ist es mit dem Blick in den Spiegel,

wie mit der Suche nach Aufmerksamkeit.

Man schaut solange, obtrotz sich nichts verändert,

aber dass es doch die Anderen auch bemerken.

Und was ist, das mag gestreichelt werden,

obwohl nur die Entwicklung Anerkennung verdient.

Es löse, wer betrachte und wandle die Augen zum Schritt auf den Weg vorwärts.

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Wenn Gefühle die Kraft sind,

so ist die Liebe das Schwert.

Es ist die Kunst,

es führen zu lernen, auf dass Du Dich nicht schneidest.

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Ein Tier aber, das sich streicheln lässt,

verliert seine Wildheit und damit seine größte Kraft.

Ist die streichelnde Hand also diesmal eine Geißel des Todes.

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Eine Lüge ist wie eine Wahrheit.

Man kann sie nicht als solche erkennen und nur die Zeit lässt uns dahinter blicken.

Drum geht es schneller, wenn man sich den Menschen betrachtet und nicht die Worte.

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So arbeite an Deinem Werk, setzte den Meißel an und feile die Kanten zur ebenen Fläche.

Nur begreife, was im Dunkeln erschaffen, sollte niemals im Licht vollendet werden.

Es sind die Schatten, die auch an deinem Wesen nur Spuren hinterlassen

und sprechend durch Deine Stimme, auch Dich mit bilden.

Drum male nur, was Du so tragen kannst und erkenne, was sonst verschlossen.

Als Dämon feierst Du die flackernden Flammen der Hölle.

Als Engel frohlockst Du im hellsten Licht der Liebe.

Es ist ein Preis, sowie die Gabe der ewigen Seele,

dass Du als Lebender noch Beides sein kannst.

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Selbst Engel, lernen das Fallen, wenn Sie zum Menschen werden.

Aber gehen Sie in die Hölle, bekommen sie ihre Flügel wieder.

Nur in Schwarz getaucht, werden sie das Licht auf jede erdenkliche Weise meiden.

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Die Seele, unser ureigenstes Feuer, gebunden an die Macht eines Höchsten,

besitzt die Kraft zu verbrennen, wie auch zu beflügeln.

Keine Flamme der Hölle brennt heißer,

kein Licht scheint heller.

Du als Träger entscheidest alleine,

ob sie Dein Pein oder Deine Rettung nur sein darf.

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Gekettete Gedankenströme haben Angst und ebenso keinen Nutzen davon, umzudenken.

Drum ist ein Weg zur Befreiung davon,

als Erstes ein Feuerwerk, dass jede Ordnung zerstört.

Denn was entzweit, das muss sich wieder fügen und selten tut es das auf die immer gleiche Weise.

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Die Liebe zur Wahrheit,

kennen wir.

Die Verehrung der Lüge,

leben wir.

Drum brauchen wir nur noch das Wort,

… und nicht zu sprechen.

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So sind die Gedanken gleich mit meiner Liebe.

Ich versuche zu fangen, zu halten und zu begreifen.

Und erkenne doch nur,

dass sie niemals die Meine(n) sind.

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Werde Herr des Guten und Bösen und tue, was der Welt von Nutzen ist.

Denn jenseits von Beidem nur, kannst Du es finden.

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Also wählen wir die Theorie, um die Praxis zu verstehen.

Brauchen Praxis aber, um die Theorie begreifen zu können.

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So erschaffen wir das Eine, um des Anderen Willen.

So, wie ein Rahmen erst das Fenster macht.

Der Blick hindurch lässt nur erahnen.

Ein Schritt zurück, das Ganze begreifen.

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Tragen wir die Dunkelheit als Gewand,

auf dass uns die Nacht nicht schaden können.

Erheben wir die Worte in lauter Rede,

dass die Stille nicht hörbar wird.

Und lieben wir,

auf dass wir den Preis des Selbst nicht mehr spüren.

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Was geschenkt, das nehm ich nicht.

Denn was gegeben, wird noch schneller genommen.

Aber was im Schweiße verdient,

ist gekettet und gebunden, als das Meine nur gezeichnet.

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So ist eine Kraft in unseren Gedanken, die uns Glauben macht,

dass sie Berge versetzen und Welten verändern kann.

Nur am Horizont, dem Geiste eines Anderen,

da wird sie plötzlich wehrlos

und benutzt die Hände der Vernunft,

um streichelnd, einer Geste gleich, zum Wege zurück zu führen.

Aber nicht jeder will berührt

und die Wenigsten, geleitet werden.

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Jede Möglichkeit, die Zukunft zu verändern, ist genau, jetzt.

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Verblassende Schleier im Dunst der Gedanken.

Einstmals voll farbenfroher Blüte und gleichermaßen ein Wegweiser und Portal in das Paradies einer Zukunft.

Festgehalten, verewigt in Bildern.

Sekunden nur, die noch einmal fühlen und erleben lassen.

Dann aber entschwinden sie den krampfenden Fingern.

Es waren nur Erinnerungen, in die Freiheit nun entlassen.

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So verstehen wir das Komplexe im Einfachen und formulieren eine These,

auf dass sie das Schwerste nur löse.

Am Ende aber, nach Gängen in gliedrigen Formen,

bilden wir dann das Einfachste daraus,

auf dass es zur Idee für Viele werden kann.

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Ist es die Intelligenz, die sich verstecken muss,

so wird Dummheit zur anerkannten Größe.

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Das Feuer des Lebens, die Leidenschaft im Moment, die flackernden Flammen einer Liebe.

Nicht Eines davon erlischt, aber das Meiste davon wird ignoriert,

so dass der Scheit keinen Funken fangen kann.

So gehen wir spazieren,

im Grau, im Schleier der Wolken,

unwissend, vergessend,

dass es an uns ist,

eine brennende Sonne zu erschaffen,

die den Tag zum ewigen Sommer macht.

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Tragen wir das Gewand einer Persönlichkeit,

auf dass die Maske erträglicher wird

und antworten mit lächelnden Zügen.

Erschaffen wir Leben, wo keines ist.

Entdecken Genie im Wahnsinn.

Und ändern, was nicht … ist.

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Tote Ideal, müssen es sein,

die den Lebenden ihre Zukunft zeigen.

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Wer die Illusion sucht,

der findet Wahrheit.

Wer aber die Wahrheit sucht,

landet bei einer Illusion.

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Fallendes Laub, bezeugt das Ende

und ist gleichermaßen Garant für neu erwachsendes Leben.

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Denn sind wir, was wir scheinen,

so ist das Scheinen unser Sein.

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Jede Dunkelheit verbirgt ein Licht.

Jede Lüge weiß um die Wahrheit.

Jedes Schweigen benutzt auch das Wort.

So ist es das nur, was wir sehen wollen.

Was wir bereit sind zu erkennen,

zu glauben und dann auch im Verstehen neu zu bilden.

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Stirb um Deiner Liebe Willen und die Unsterblichkeit trägt Dich zum Himmel.

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Das Problem an der Wahrheit ist, dass sie immer den Gerechten gehört

und ebenso schnell auch ihr Urteil über Dich fällt.

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Beherrsche ich mein Werden,

so bin ich alleine inspirierende Quelle für mein Sein.

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In unserem Innern befindet sich ein leuchtendes Etwas,

nahe dem pulsierenden Organ unter den chemischen Funken eines Gehirns.

Jedes davon kann ein Zentrum unseres Körpers sein,

je nachdem, auf welche Stimme man hört.

Bei so vielen Kreisen in unserem Innern, die sich überlappend selber schneiden,

ist es nicht verwunderlich, dass wir selber uns in noch Größerem nur als Zentrum ansehen.

Von Innen nach Außen, bildet sich erneut die These,

dass auch dort sich alles nur um uns drehe.

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Zweimal Minus ergibt Plus.

Wird eine doppelte Lüge also zur Wahrheit?

Verkettet in einem Satz, die Umstände hinzugezogen, so ist es theoretisch möglich.

Nur erkennt man eine Lüge nicht, so bleibt das Minus.

Die Moral daraus?

So einfach wie möglich.

Alles Andere produziert Unverständnis und macht den Sprechenden sogar zum Lügner.

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Fernab des Horizonts, des Nachts bei den Sternen, verbirgt sich ein Traum.

Das Fliegen, frei von jedem Zwang, jedem Muss und Soll, das uns die Menschlichkeit nur auferlegt.

Ach wären wir doch wie die Vögel.

Den unendlichen Weiten zugerichtet, in Gedanken gelöst, um nur zu schweben.

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Bedeutet das Genie den Wahnsinn, so kann man nicht den Wahnsinn bilden und auf das Genie warten.

So zwei Dinge in Abhängigkeit bestehen,

so bauen sie trotzdem nicht aufeinander auf.

Nimm was Du kriegen und durchschauen kannst,

aber verlerne nie das Hoffen.

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Es gibt viele Wege zu gehen,

aber nur eine Art zu lieben.

Schritte tragen vorwärts,

Liebe aber erhält ewiglich.

Drum sei dankbar,

wer eines mit dem anderen verbinde.

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Macht ist es,

etwas zu können.

Vernunft,

dieses zu kontrollieren.

Das Gewissen,

entscheidet über Zweck.

Das Herz aber,

arbeitet ohne das und findet doch immer nur das Beste Ergebnis.

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Im wahren Leben haben Engel selten Flügel.

Das Praktische daran ist,

dass wir nicht erst in den Himmel müssen,

um sie zu finden.

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Ist die Sekunde Mittel Deiner Macht,

so wird die Minute zum Ergebnis

und die Stunde zur Vision.

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Gibt es etwas, wie universelles Wissen,

so kann es gleichermaßen Quell zu jeder Neubildung sein.

Sei es im Einfachen als auch Komplizierten.

Es bleibt nur die Wahl der Anwendung.

Sei es zum Vorteil Vieler oder Emporheben des Einzelnen.

Was Einer kann, kann ein Jeder lernen.

So begreift er die Essenz, ist das Wort alleine,

weniger Botschaft, denn Richtung.

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Spreche ich auch in tausend Sprachen,

so ist die Botschaft immer die Gleiche,

wenn sie ungefiltert aus dem Herzen kommt.

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Realismus ist wie ein kaltes Beil,

das versucht, die Wärme unserer Träume zu zerteilen.

Illusion muss von einem Geist getragen werden.

Träume benötigen Gefühle und Wünsche.

Ein Leben aber braucht nur die drehenden Zeiger einer Uhr.

Steckt darin aber nicht gerade die Freiheit?

Die Freiheit einer Stimme ist das Sprechen, sei es erträglich oder unbequem.

Die Last der Persönlichkeit, das Ergebnis der Wahrheit in Resonanz zu ertragen.

Werden wir doch mehr Ton denn Sein.

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Es gibt immer wenigstens Einen,

der Anders sein will.

Profitiert ein Selbst und die Gemeinschaft nicht davon,

so wird es zur Farce.

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Wer sich seiner Worte schämt,

der hat entweder angst vor einer Wahrheit oder Lüge.

In seltenen Fällen, auch vor Beidem.

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Denn nur wer vorne läuft, muss das Tempo halten können.

Es mag sein, dass man sich an ihm misst.

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Es gibt kein Muss,

das uns zu Glauben zwingt.

Aber Unendliches,

das Zweifel schürt.

Überfluß aber werde zu Rarität,

auf dass es an Wert gewinne.

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Bist Du der Preis, so ende ich sofort.

Bist Du aber Belohnung, dann erobere ich die Welt.

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Sind wir auch des Teufels Schauspieler,so steht es uns dennoch frei, die Engel anzubeten.

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Wer das Maß nicht kennt, wird am überschwappenden Rand ertrinken.

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Flackerndes Feuer des einen Gefühles,

das uns singen und tönen lässt.

Pulsierende Ströme, der vielen Gedanken,

nur zu einem Ziel.

Das Wissen, Verstehen und Begreifen,

im Tore der Worte betreten.

Hindurch in Eile, in Panik des Verpassten,

die Seele nun schreitet.

Nur eine Erkenntnis,

ein Zug des endgültigen Verstehens.

Wie das Wesen des höchsten des Gefühles nun ewig ist,

so unendlich sind auch die Weiten eines Himmels.

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Ein Gedanke ist wie ein Gift.

Ein Virus, der dennoch das innerste Feuer der Leidenschaft entzünden kann.

Und anders als das Töten eines Leibes,

das Mittel zur Auferstehung sein kann.

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Ich bin Nicht in Allem und im Allen ein Sein.

Das Sein zum Schein, zum Bilde des Dauern.

Im Dauern nur lebend zum Wege des Zieles.

Das Ziel aber am Wege gebunden,

nun formt auch mich als reines Werden.

Das Werden zum Sein, auf dass ich in Allem nun existiere.

Formend, springend und suchend,

in den Weiten des Kreises nur einer Welt,

auf dass ich begreife,

die Suche ist das Werden,

sowie das Sein.

Das Ende nicht das Finden,

sondern alleine mein Ich,

im wirbelnden Wechsel,

des Laubes der Gezeiten.

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Es gibt für Alles den richtigen Moment,

die eine Zeit, die alles erklärt.

Drum ist das Schicksal dem Ungeduldigen die Pein,

dem Wartenden das Fenster zur Zukunft.

Knechtende Zeiger der tickenden Moderne.

Ob Sklave oder Herr, der meinen an Zeit,

am Anfang, wie auch dem Ende,

entscheidet es sich alleine selbst.

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Das Brennen obliegt der reinen Seele erst im Dunkel der Nacht.

Denn anders als im hellsten Schein,

trägt sie erst dort die Früchte des einen Baumes,

der Nahrung schenken will.

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Materie, der Rohstoff,

geknechtet an die Hülle eines Zweckes,

birgt erst in sich der Wirklichkeit Quelle.

Streichendes Blatt am Grunde des Asphalts,

singende Äste des wirbelnden Sturmes.

Und plätschernd, gurgelnd schon fast,

singt der Bach sein hohes Lied.

Im Tode vereint,

in Wahrheit doch nie gelebt,

erinnern sie das pulsierende Sein,

nur an das Eine, das alles gebiert.

Also sehen wir,

was niemals erblickt.

Formen,

was ohne Bestand.

Auf dass ein Jeder im Erleben begreift.

Der gleichen Natur,

der gleichen Quelle und doch,

nur im Denken entzweit.

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Flüsternd nur, spricht die Wahrheit.

Vermag sie dennoch, jedes Fundament zu erschüttern.

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Geht es um das Eine,

das Reine des Allen,

so ist jeder Makel,

Fehl und Trug,

nur wiederum Beweis des Ganzen.

Intentionen formen nicht den Glauben,

aber Jener eben ihre Sprache,

ihr Sein,

ihr Tun.

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Kämpfend,

erkennt die Hilflosigkeit,

dass ihre größte Stärke,

nun mal, die Schwäche ist.

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Eine Frage der Zeit?

Nicht des Monats, des Jahres oder Tages,

nur des Augenblicks.

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Aus der Qual wird eine Wahl,

den neuen Weg mit bäumenden Geist zu beschreiten

oder verendend das Strampeln zu lassen.

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Selbst der Einsame hat stets einen treuen Begleiter,

nur übt dieser sich zumeist in Zustimmung,

und so mancher Disput wird rein im Schweigen ausgetragen.

(Ein Wohl für die Ohren)

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Eigentlich will man nur Eines.

Zumeist ist es das Letzte.

Bekommt man es dann doch,

so beginnt unersättlich dann alles aufs Neue.

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Im Dunkeln fürchtet man nur die eigenen Möglichkeiten an dunkler Moral,

auf dass ein Anderer sie ausleben möge.

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Schlagend sind des Todes Greifen im ewig Antlitz nun verknüpft.

Ein Eises Hauch, des Schwarzen Nacht, lodernd nur in ewiger Macht.

Die Toten nur, sie reiten schnell.

Die Sterbenden alleine, sie rufen zur Hatz.

Ein Sinn des Ganzen, so sehr gewollt.

Verständnis nur in Freiheit geformt.

Der Tote bläst als Einziger das Horn der Wiederkehr.

(Verendend findet ein Jeder den Funken des Lebens. Den Wille, die Entscheidung in Allem.)

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Was war, das ist nicht mehr.

Was wird, sind wir, im ewigem Schritt.

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Unfair sind selten des Schicksals Waagschalen.

Sehr genau wissen sie, was wir zu ertragen vermögen.

Aber wissen es auch wir?

(Oder lernen wir im Wege der Überlast nur unser Potential erst richtig kennen?)

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Ertrag mein Feuer,

doch sei das Wasser,

das mich alleine zu zügeln vermag.

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Unfair?

Am Boden der Flasche ist noch so viel Durst übrig.

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Ich nehme es, wie es kommt.

Doch was erscheint, selbst das lehn ich nicht ab.

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Chancen gleicht man nicht aus.

Man schreibt viel einfacher die Regeln neu.

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Jeder Aufstieg bringt zumindest eine Garantie mit sich.

Die, dass das Fallen nun möglich ist.

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Es sind rein die Möglichkeiten, die die Zukunft formen.

(Verstrichene, ergriffene oder auch erst entdeckte.)

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Eine neue Form, um „Du“ und „Ich“ zu verbinden: „Dich“.

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Selbst die schönsten Worte, brauchen ab und an den Meißel, der sie in den Stein schlägt.

Und des Körpers vollste Kräfte, um sie in des Lebens Weiten zu tragen.

Dem Dichter die Poesie,

dem Träumer die unendlichen Weiten,

… aber der Wahrheit, alleine die Botschaft.

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Was bleibt,

sind wir,

im kristallenen Schein von Seifenblasen,

in den Erinnerungen unserer Nächsten.

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Des Zweifels säuselnde Stimmen,

sind des Einzigen Erinnerung:

Was sich im Rennen versucht,

das vergesse das Stolpern nicht.

Denn wie des Leiters Sprossen nur immer gen Himmel führen.

Sie weisen die Schwächen immer tiefer hinein.

Denn „Natur“ weiß immer, was Instinkt will.

Und Instinkt sucht, was die Natur braucht.

So findet sich eines im anderen und auch nur zueinander.

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Fürs „Anders“ sein, braucht man nur jemanden, der es mit einem ist.

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Wärst Du nicht, wer Du bist…

Die Welt würde Dich vermissen.

Des Blutes Feuer,

ist der Leidenschaft,

ewiges Band.

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