Gleichen unsere Wege nicht der ewigen Brandung eines Meeres?
Immer wieder versuchen wir in schäumenden Aufbäumen Unmögliches zu erreichen.
Wissend, dass Mögliches im Treibgut nebenher schwimmt.
Jedes Meer hat seine Strömung,
und in Vervollkomnung des eigenen Selbstes,
bedeutet das nicht dagegen zu rudern,
sondern ebenso sich treiben lassen zu können.
Schicksals Pläne sind unergründlich,
ein manchmal wurde Zukunft bereits gewoben,
und wenn wir auch an Iches Freiheit glauben,
so gilt es im Ab und An, sich geleiten zu lassen.
Weniger an Mensches Hand,
als eher der Urmachts Sklave,
deren Vertrauens Stärke,
uns zum Wohle gereicht.
Dem Lassen,
war schon immer schwerste Aufgabe,
als Wollend,
das Steuer zu egreifen.
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