Früh morgens im müden Wachwerden

Wir haben wieder sehr früh am Morgen. Genauer gesagt 3:30 Uhr am Morgen oder noch tief in der Nacht. Wenn ich Frühschicht habe, muss ich so früh aufstehen. Nebenher gluckse ich den Ambrosia des Wachwerdens meinen starken Kaffee. Wie ein Ertrinkender schlucke ich Tropfen für Tropfen die Kehle herunter, hoffend, dass er mich wecken möge. Ich habe noch keine Lust auf den Tag und doch, da erweckt sich langsam die #Motivation, den Tag zu einem meiner Besten zu machen. Wenn ich Pech habe, kommt heute noch hoher Besuch auf der Arbeit. Unnötiger Stress, den keiner haben will, dem man aber nicht aus dem Weg gehen kann. Die Rheinbahn streikt auch heute und morgen, das heißt ich werde mit Inlinern zur Arbeit fahren. Ein bisschen etwas freue ich mich darauf, denn es macht mir Spaß. 

Meine Gedanken kreisen und streuen im Zickzack hin und her. Noch haben sie keine strikte Richtung. Ich bin noch im Trubel des Träumens gefangen, drifte ab in die Traumwelt ohne Bestand. Und so ist dieser Text auch ohne klare Botschaft als aufblitzende Gedankenbilder eines noch müden Geistes. Es ist gut, wie es ist und es ärgert mich in keinster Weise. Ich nehme es wie es kommt und muss keine Anforderungen erfüllen. Noch nicht. Und im privaten Bereich sowieso nicht. 

Heute morgen werde ich nicht die Welt verändern. Ich gebe nur meinen Teil der breiten Masse dazu. Ich wünsche Dir einen guten Tag. Möge sich heute auch wenn nur ein kleiner Wunsch, eine kleine Hoffnung erfüllen. Auf dass Du in Zukunft zurückblicken kannst auf einen gelungenen Tag heute. Das wünsche ich Dir, dass wünsche ich mir. Lass uns starten und sehen, was wir heute alles bewirken können. In unserem kleinen Leben, in unseren kleinen Kreisen. Denn da beginnt alle Veränderung einer Welt.  

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