Gedankenthesen zur Begrüßung des sonnigen Tages

Um berühmt zu sein, muss man nicht einmal etwas Richtiges können. In der heutigen Zeit reicht die entsprechende Reichweite und man darf sich den Titel Fame auf die Stirn tackern. Das ist eine Aussage, die ich in einem Video auf YouTube gestern gesehen habe. Dort wurde der Aufstieg und der folgende Fall von einem TikTok Star dargestellt. Man macht vielleicht die angesagten Dances auf TikTok und wird, wenn man das entsprechende Aussehen hat, auch Follower generieren. Und über die Zeit kann man sich dann auf seine K Aufrufe und Follower freuen. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Es ist ein Umdenken im Marketing, wenn man so will. Man macht nicht das, worin man gut ist und versucht darüber bekannt zu werden, sondern man folgt einfach einem Hype und nutzt diesen, um Reichweite zu generieren. Im normalen Internet läuft es auf die erste Variante. Ich bin gut im Schreiben, mache dies bereits über 10 Jahre lang. Und so liegt es Nahe, zu bloggen und auch Threads zu nutzen oder was sich mir gerade anbietet. Ich fange langsam an und mit der Zeit werde ich mir so eine Reichweite aufbauen. Ich nehme nicht den neuesten Hype, obwohl ich auch über Themen schreiben könnte, die gerade angesagt sind. Sofern die vom Thema wenigstens etwas Tiefgründigkeit versprechen und eine Ausarbeitung und Ausformulierung von Gedanken erlauben. Nur ist es im normalen Hype leider so, dass er das eben nicht ist. Und ehrlich, ich bin mir nicht mal mehr so sicher, dass auch noch Viele einen Blog und einen langen Artikel lesen. Sicher gibt es noch Einige und die versuche ich zu erreichen. Aber vielleicht sind meine Schreibe und meine Gedanken auch interessant genug, dass ich neue Leser binden kann. Das wäre natürlich auch Top und sehr liebenswert.

Ich will nicht lügen, auch ich scrolle durch TikTok und lasse mich von den Videos dort berieseln. Und ehe man sich versieht verschwindet die Lebenszeit und man hat nicht wirklich irgendeinen Mehrwert erreicht. Ich weiß nicht mehr als vorher, habe nur etliche Dances und schöne Menschen gesehen. Und vielleicht, vielleicht auch nur greife ich dann zum Smartphone um auch ein Video aufzunehmen. Nur um es dann gefrustet wieder zur Seite zu legen, da ich nicht dem Schönheitsideal entspreche, was vorherrscht bei den Schönen und Reichen. Sicher, jeder Mensch ist auf seine Weise schön, das wissen wir alle und propagieren es auch immer wieder gerne, wenn man darüber spricht. Aber sind wir mal ehrlich. Gucken wir uns die ganzen schönen Frauen jetzt mal als Beispiel an, dann sind diese im realen Leben für uns unerreichbar. Nur durch TikTok kommen wir ihnen scheinbar nahe und in Berührung und erfahren etwas von ihrem Leben. Sicher, sie machen es nicht extra für uns. Aber in der Berührung durch das soziale Netzwerk kommt es uns so vor, als würden wir jetzt besagte Person kennen.

Ich in meinem Blog zeige mich ja auch. Nur nicht mein Aussehen, aber meine innere Welt. Ich nehme den Leser mit auf eine Reise in meine Gedanken und vielleicht findet die auch Anklang und spricht ein Thema an, in dem er sich jetzt wiederfindet. So wäre es optimal und ich fände es auch schön. Meine meisten Besucher jetzt, wissen wahrscheinlich gar nicht, was sie erwartet und wohin die Reise im Laufe eines Artikels jetzt gehen wird. Unscheinbar und unbefleckt beginnen sie meine Worte aufzusaugen und mir in die tiefsten Tiefen meines Verstandes zu folgen. Auf dass wir am Kern der Botschaft in Einvernehmen uns verabschieden. Echt schön beschrieben, wie ich finde.

Ich verabschiede mich jetzt mit meinen Morgen Gedanken. Für heute ist echt schönes Wetter vorausgesagt und das will ich gerne nutzen. Es war mir nur danach, meinen Blog mal wieder zu füttern, was ich jetzt, wenn ich es schaffe, wieder jeden Tag machen werde. Bis zum nächsten Artikel.

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