Ich sehe Dich

Ich sehe Dich und du schaust mir zu. So bin ich die eins und die zwei bist Du. Eine simple Gleichung aus zweien, die das Ergebnis des Einen hat, des Vollkommenen, des Ganzen, des Einzigen.

So bist einer Muse gleich, die mich antreibt, in die Zeilen schickt, auf dass eine Seele ihr Lied malen, definieren und simpel zeichnen kann. So ergibt Eines wieder Jenes, dann Dieses und niemals Keines.

In Worten, da definieren wir uns, lernen uns kennen und weiter noch wertschätzen. In simplen Buchstaben, stimmen wir Lieder an, die offenbaren und ergeben, die Nähe bringen und Entfernung zum Nichtse schmelzen.

So haben wir gemeinsam das Alles, das noch nur Nichts ist, als das Eine, das Reine, das Alles ergibt. Eine Gemeinsamkeit, der gleiche Nenner, der als Ausgang den Anfang hat.

So wissen wir um eine Zukunft, die als dann auch Erfüllung ergibt. Wir hoffen und bangen, denn menschlich da müssen es wir, dass der Zweifel niemals neuer Garant so wird. So reisen wir gemeinsam durch Hoch als auch Tief, durch Entfernung als auch Nähe, durch Zweifel und die neue an Gewissenheit. Wir nehmen was wir bekommen, vom Anderen, das den Anklang im Eigenen ergibt und erschaffen so eine Insel, die aus Zweien besteht.

Was wachsen kann, nur das braucht die Aufmerksamkeit, die Nähe in entfernter Einsamkeit. Doch einsam so ist man niemals, wenn zum Einen ein Andres gehört. So ist verbunden und neu verknüpft was an Kilometer gefesselt eine ureigene Reise ergibt.

So sehe ich Dich im Innern für wahr, bist mir näher als Fremdes sogar und bleibst eine Eine, das ist mal klar. So flossen die Worte durch Zeilen, auf dass sie in Erinnerung verweilen. Denn was nicht ist, das wird und was war, das bleibt, so ist`s nur wahr, dem Drehen der Zeilen nur Untertan.

So Ende ich mit dem, was kein Ende ergibt, sondern den Anfang erschaffener kleiner an Ewigkeit. Ich träume und male im Geiste, so manches an Szenario und weiss nur doch, dass die Realität sich nicht an die Geistesgrenzen hält. Es ist nicht schlimm, nicht schlecht und ebenso nur recht, dass die Welt ihre eigenen Grenzen hat. So kann in ihrem Rahmen wachsen und gedeihen, was den Anfang im Geiste hat.

So ist`s nun Ende und niemals Schluss, als ein letzter kleiner Gruß, der die Wahrheit jener Zeilen nur dazwischen definiert. So findest und verlierst, gewinnst und manövrierst durch den Strom kleiner Gedanken, deren eigenes Ende nur die Leere gebiert.
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