Ich fühle mich gut. Auch wenn ich es vielleicht nicht sollte. Denn immerhin habe ich gerade eine Beziehung beendet. Und dennoch, fühle ich mich irgendwie wieder befreit. Das müssen und sollen, das ewige Drängen des Partners, liegt mir nicht. Ich bin gerne meine eigener Herr. Das war auch einer der Hauptgründe, warum ich mich getrennt habe, neben allem Anderen. Und ich kann wieder vollkommen frei über meine eigene Zeit haushalten. Sicher, manchmal fehlt es mir, dass ich zu jeder Zeit mit Jemandem sprechen, schreiben, texten, telefonieren konnte. Aber das sollte nicht der Hauptgrund für eine Beziehung sein, finde ich. Man muss ja auch mit sich selber klar kommen und alleine sein können. Sonst kompensiert die Beziehung nur das nicht alleine sein können. Und das ist definitiv falsch.
Aber ich will nicht in jedem Beitrag oder auch Artikel über Beziehungen reden. Dafür hatte es nicht eine zu große Wertigkeit in meinem Leben. Sicher hat es viel Zeit gestohlen und mich eingebunden. Aber ansonsten ist da noch mehr. Ich bin noch viel mehr unter der seichten Oberfläche des Durchschnitts. Auf meine eigene Weise bin ich, genauso wie du, etwas Besonderes, etwas Einzigartiges. Und zu aller erst, brauchen wir uns nun mal selbst um uns zu definieren. Um uns selber überhaupt zu finden und kennenzulernen. Dann können wir uns auch an die weite Welt wenden und sehen und entdecken, was sie so für uns bereithält an Erlebnissen und kleinen Abenteuern.
Und wenn diese Abenteuer zuerst in unserer Phantasie starten, dann ist dem so. Ich bin ja noch schriftstellerisch unterwegs. Und ich denke, ich werde es auf diesem Blog auch publizieren, es hier sammeln und so eine kleine Reise kreieren. Seid gespannt, was da noch auf Euch zu kommt. 🙂
Durch die Phantasie zuerst in die freien Pforten einer Ewigkeit, die keine Grenzen und engen Maschen wie die Wirklichkeit besitzt. Auf dass wir das entdecken könne, was wir vorher nicht einmal erahnten. Aber genug der großen Worte.
