Selbstbeweihräucherung
In der Selbstbeweihräucherung findet manche Seele ihr Licht. Nichterkennend, dass sie sich selber nur blendet. Im Dunst des Scheins manches
Das Wissen adelt die Seele
In der Selbstbeweihräucherung findet manche Seele ihr Licht. Nichterkennend, dass sie sich selber nur blendet. Im Dunst des Scheins manches
Auf der einsamen Wanderung in das eigene Leben ist das Selbst der einzige Begleiter. Auf dem verlorenen Pfad in das
Im Dickicht der eigenen Zweifel findet ein Kampf statt. Die Dämonen der Schwäche kichern geifernd über jedes gute Gefühl. Sie
Neben dem geiferndem Maul des Tigers bewahrt sie sich ihre Reinheit. Trotz der vernichtenden Macht der wildesten Natur bleibt sie
Der Takt der Nacht gibt seinen Rhythmus vor. Die Ewigkeit einer Dunkelheit breitet seine Decke aus. Krächzend dort oben erhebt
Sing ich nur, Was Du hören willst, So bin ich Deiner, Einer derer, Die Du verstehend, Ins Herz zu schließen
Man sucht das Ziel, weiß um den Weg nur nichts. So wird’s zu Stolpern, dem schweifenden Blick, der niemals Alles
Tue ich nicht, was ich bin, was ich fühle Was ich wünsche, so bin ich nicht, Und werde nie sein.
Da draußen breitet sich die Decke der Gleichheit aus. Das Schwarz der Gleichgültigkeit. Das Nichts ohne Existenz. Der Nebel, der
Was des Menschen, Greifen, Begreifen, sich knechtend ergibt, ist weniger an Wirklichkeit, als des Geistes Weiten, schauend, zu fliegen vermag.