Zur Nacht

Im Dunkel der Nacht,

da treibt es mich umher,

im schnellen Schritt,

doch ohne Hast.

 

Ich suche nichts,

und finde gleich für wahr,

zu später Stunde,

die Stille oh ja.

 

So strömen die Autos,

auf Straßen im Dunst,

im Nebel des leichten Regens,

gen Heim und Heimat.

 

Mich aber treibt es,

in Stille des Weges,

ins Dunkel der Unentdeckbarkeit,

in die Schatten des Dunkel.

 

Ich suche nicht,

mich zu verstecken.

Ich fürchte nicht,

das grelle Licht.

 

Aber ich genieße,

das Grau der Nacht,

die Stille im Schweigen,

die Wüste der Einsamkeit.

 

Denn so kann ich sein,

was ich nur bin,

eine Seele im Dunkel der Schatten,

auf dem Weg,

dem Schritt,

in die Unnahbarkeit,

eigener Gedanken.

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